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   VGH Bayern, 08.10.2001 - 16 DC 99.2212   

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VGH Bayern, 08.10.2001 - 16 DC 99.2212 (https://dejure.org/2001,25837)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08.10.2001 - 16 DC 99.2212 (https://dejure.org/2001,25837)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08. Oktober 2001 - 16 DC 99.2212 (https://dejure.org/2001,25837)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 764
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • VG Ansbach, 14.04.2008 - AN 1 S 08.00242

    Anordnung, jede krankheitsbedingte Dienstunfähigkeit durch polizeiärztliches

    In der Rechtsprechung ist das Verhältnis amts- bzw. betriebsärztlicher Stellungnahmen und privatärztlicher Atteste geklärt (vgl. BVerwG, U. v. 12.10.2006, D 2/05; U. v. 11.10.2006, 1 D 10/05, IÖD 2007, 65 ff. = ZBR 2007, 163 ff.; B. v. 8.3.2001, 1 DB 8/01, BayVBl 2002, 345 f, = DVBl 2001, 1079 f.; B. v. 19.7.2000, 1 DB 15/00; U. v. 11.4.2000, 1 D 1/99; B. v. 17.11.1999, 1 DB 32.99; B. v. 15.9.1999, 1 DB 40/98; B. v. 4.9.1998, 1 DB 26/98; B. v. 27.5.1997, 1 DB 6/97, DokBer B 1997, 2307 ff.; B. v. 20.1.1976, 1 DB 16.75, BVerwGE 53, 118; BayVGH, B. v. 16.3.2005, 3 ZB 03.2284; B. v. 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f. = NVwZ-RR 2002, 764 f.).

    Der grundsätzliche Vorrang amtsärztlicher Beurteilung enthebt das Gericht freilich nicht der Notwendigkeit zu prüfen, ob sich der Amtsarzt mit den privatärztlichen Diagnosen und Untersuchungsergebnissen in medizinisch kompetenter Weise auseinandergesetzt und infolgedessen zu einem nachvollziehbaren, schlüssigen Ergebnis gekommen ist (vgl. BayVGH, B. v. 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f. = NVwZ-RR 2002, 764 f.).

    In diesem Falle ist der Amtsarzt gehalten, auf diese Erwägungen einzugehen und nachvollziehbar darzulegen, warum er ihnen nicht folgt (vgl. BVerwG, U. v. 12.10.2006, 1 D 2/05; B. v. 8.3.2001, 1 DB 8/01, a.a.O.; BayVGH, B. v. 8.10.2001, 16 DC 99.2212, a.a.O.).

  • VG Ansbach, 29.07.2008 - AN 1 K 05.04148

    Umsetzung; Feststellung des Verlusts der Dienstbezüge; Vorrang amtsärztlicher

    In der Rechtsprechung ist das Verhältnis amts- bzw. betriebsärztlicher Stellungnahmen und privatärztlicher Atteste geklärt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.10.2006, D 2/05; Urteil vom 11.10.2006, 1 D 10/05, IÖD 2007, 65 ff. = ZBR 2007, 163 ff.; Beschluss vom 8.3.2001, 1 DB 8/01, BayVBl 2002, 345 f, = DVBl 2001, 1079 f.; Beschluss vom 19.7.2000, 1 DB 15/00; Urteil vom 11.4.2000, 1 D 1/99; Beschluss vom 17.11.1999, 1 DB 32.99; Beschluss vom 15.9.1999, 1 DB 40/98; Beschluss vom 4.9.1998, 1 DB 26/98; Beschluss vom 27.5.1997, 1 DB 6/97, DokBer B 1997, 2307 ff.; Beschluss vom 20.1.1976, 1 DB 16.75, BVerwGE 53, 118; BayVGH, Beschluss vom 16.3.2005, 3 ZB 03.2284; Beschluss vom 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f. = NVwZ-RR 2002, 764 f.).

    Der grundsätzliche Vorrang amtsärztlicher Beurteilung enthebt das Gericht freilich nicht der Notwendigkeit zu prüfen, ob sich der Amtsarzt mit den privatärztlichen Diagnosen und Untersuchungsergebnissen in medizinisch kompetenter Weise auseinandergesetzt hat und infolgedessen zu einem nachvollziehbaren, schlüssigen Ergebnis gekommen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f. = NVwZ-RR 2002, 764 f.).

    In diesem Falle ist der Amtsarzt gehalten, auf diese Erwägungen einzugehen und nachvollziehbar darzulegen, warum er ihnen nicht folgt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.10.2006, 1 D 2/05; Beschluss vom 8.3.2001, 1 DB 8/01, a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 8.10.2001, 16 DC 99.2212, a.a.O.).

  • VG Ansbach, 01.07.2008 - AN 1 K 08.00243

    Anordnung, jede krankheitsbedingte Dienstunfähigkeit durch polizeiärztliches

    In der Rechtsprechung ist das Verhältnis amts- bzw. betriebsärztlicher Stellungnahmen und privatärztlicher Atteste geklärt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.10.2006, D 2/05; Urteil vom 11.10.2006, 1 D 10/05, IÖD 2007, 65 ff. = ZBR 2007, 163 ff.; Beschluss vom 8.3.2001, 1 DB 8/01, BayVBl 2002, 345 f, = DVBl 2001, 1079 f.; Beschluss vom 19.7.2000, 1 DB 15/00; Urteil vom 11.4.2000, 1 D 1/99; Beschluss vom 17.11.1999, 1 DB 32.99; Beschluss vom 15.9.1999, 1 DB 40/98; Beschluss vom 4.9.1998, 1 DB 26/98; Beschluss vom 27.5.1997, 1 DB 6/97, DokBer B 1997, 2307 ff.; Beschluss vom 20.1.1976, 1 DB 16.75, BVerwGE 53, 118; BayVGH, Beschluss vom 16.3.2005, 3 ZB 03.2284; Beschluss vom 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f. = NVwZ-RR 2002, 764 f.).

    Der grundsätzliche Vorrang amtsärztlicher Beurteilung enthebt das Gericht freilich nicht der Notwendigkeit zu prüfen, ob sich der Amtsarzt mit den privatärztlichen Diagnosen und Untersuchungsergebnissen in medizinisch kompetenter Weise auseinandergesetzt und infolgedessen zu einem nachvollziehbaren, schlüssigen Ergebnis gekommen ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f. = NVwZ-RR 2002, 764 f.).

    In diesem Falle ist der Amtsarzt gehalten, auf diese Erwägungen einzugehen und nachvollziehbar darzulegen, warum er ihnen nicht folgt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.10.2006, 1 D 2/05; Beschluss vom 8.3.2001, 1 DB 8/01, a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 8.10.2001, 16 DC 99.2212, a.a.O.).

  • VG Würzburg, 15.01.2015 - W 1 K 13.12

    Beihilfe; Prostatavergrößerung (Hyperplasie); Prostatakarzinom; wissenschaftlich

    Amtsärztliche Stellungnahmen haben gegenüber privatärztlichen Attesten grundsätzlich einen höheren Beweiswert (vgl. BVerwG, B.v. 15.9.1999 - 1 DB 40/98 - juris; BayVGH, B.v. 16.3.2005 - 3 ZB 03.2284 - juris; B.v. 8.10.2001 - BayVBl 2002, 340).
  • VG Würzburg, 27.09.2016 - W 1 K 14.900

    CT-gesteuerte Facetteninfiltration ist keine medizinisch notwendige

    Amtsärztliche Stellungnahmen haben deshalb gegenüber privatärztlichen Attesten grundsätzlich einen höheren Beweiswert (vgl. BVerwG, B. v. 15.9.1999 - 1 DB 40/98 - juris; BayVGH, B. v. 16.3.2005 - 3 ZB 03.2284 - juris; B. v. 8.10.2001 - BayVBl 2002, 340).
  • VGH Bayern, 11.04.2016 - 16a DC 14.360

    Feststellung des Verlusts der Dienstbezüge

    Der grundsätzliche Vorrang der amtsärztlichen Beurteilung der Dienstfähigkeit des Beamten gegenüber privatärztlichen Attesten entbindet den Amtsarzt allerdings nicht von der Verpflichtung, sich mit den Diagnosen und Untersuchungsergebnissen des Privatarztes begründet auseinander zu setzen (BayVGH, B. v. 8.10.2001 - 16 DC 99.2212 - juris).
  • VG Lüneburg, 01.02.2007 - 1 B 1/07

    Weisung zum Dienstantritt bei unklaren medizinischen Feststellungen zur

    Vgl. insoweit VGH München, Beschl. v. 8.10.2001 - 16 DC 99.2212 -:.
  • VG Ansbach, 11.12.2012 - AN 1 K 12.01044

    Entlassung einer Lehrerin aus dem Probebeamtenverhältnis wegen gesundheitlicher

    Im Übrigen wird der Beurteilung durch den beim Gesundheitsamt tätigen Amtsarzt nach der Rechtsprechung gegenüber privatärztlichen Beurteilungen grundsätzlich höheres Gewicht zugemessen (vgl. BVerwG, U. v. 12.10.2006, D 2/05; U. v. 11.10.2006, 1 D 10/05, ZBR 2007, 163 ff.; BayVGH, B. v. 16.3.2005, 3 ZB 03.2284; B. v. 8.10.2001, 16 DC 99.2212, BayVBl 2002, 340 f.), nicht zuletzt auch deshalb, weil ein Amtsarzt den für alle Beamten geltenden Grundpflichten unterliegt, insbesondere auch der Pflicht, die ihm übertragenen Aufgaben unparteilich und gerecht zu erfüllen, weshalb er seine Beurteilung von seiner Aufgabenstellung her unabhängig und unbefangen abgeben kann, während ein Privatarzt bestrebt sein wird, das Vertrauen seines Patienten zu ihm zu erhalten (vgl. BVerwG, B. v. 8.3.2001, 1 DB 8/01,BayVBl 2002, 345 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.04.2005 - 6 A 620/04

    Voraussetzungen des Vorliegens der Polizeidienstfähigkeit; Ausgestaltung des

    Der Beklagte sei der vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in seinem Urteil vom 8. Oktober 2001 - 16 DC 99.2212 - dargelegten Verpflichtung des Dienstherrn, auch im Zusammenhang mit amtärztlichen Stellungnahmen privatärztliche Gutachten zu berücksichtigen und zu bewerten, nicht nachgekommen.
  • VG Köln, 20.10.2005 - 15 K 1480/04

    Eingeschränkte Polizeidienstfähigkeit aufgrund von Diabetes mellitus -

    Darüber hinaus ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, das amts- und betriebsärztlichen Gutachten gegenüber privatärztlichen Attesten grundsätzlich ein Vorrang zukommt, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 08.03.2001 - 1 DB 8, 01 - ZBR 2001, 297, vom 20.05.1999 - 1 DB 11/99, veröffentlicht in Juris WBRE 410005763 und vom 17.11.1998, - 1 DB 14/98 -, veröffentlicht in Juris WBRE 410005139; VGH München, Beschluss vom 08.10.2001, - 16 DC 99.2212 -, NVwZ-RR 2002, S. 764.
  • VG Oldenburg, 29.01.2003 - 6 A 4532/00

    Keine Versetzung in den Ruhestand wegen dauernder Dienstunfähigkeit bei

  • VG Oldenburg, 11.12.2002 - 6 A 2368/02

    Vorrang von amtsärztlichen Gutachten vor privatärztlichen

  • VG München, 11.06.2010 - M 21 K 09.1540

    Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Polizeivollzugsbeamten der ... in den

  • VG Oldenburg, 15.07.2003 - 6 A 2267/03

    Amtsarzt; Attest; Dienstunfähigkeit; Krankheit

  • VG Lüneburg, 06.03.2003 - 1 B 6/03

    Amtsärztliches Gutachten; aufschiebende Wirkung; Ausbildung als Referendar;

  • VG Augsburg, 19.01.2012 - Au 2 K 10.664

    Landesbeamtenrecht; Polizeivollzugsbeamtin; Polizeidienstunfähigkeit; Dysthymia

  • VG Oldenburg, 27.11.2002 - 6 A 4625/00

    Amtsärztliches Gutachten; Dienstunfall; Gelegenheitsursache; Kausalität;

  • VG Oldenburg, 15.07.2003 - 6 B 2267/03
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